Freitag, 11. November 2022

Hypertexte – Grundlage des Internets

Hypertexte sind Texte, welche durch die Vernetzung verschiedener Informationseinheiten eine komplexe Struktur von Verweisen und Verknüpfungen bilden. Man unterscheidet zwischen linearen, hierarchischen und rhizomatischen, sowie offenen und geschlossenen Hypertextsystemen.

Dienstag, 8. November 2022

Unterscheidung von Multimedia, Crossmedia und Transmedia

In der heutigen Medienlandschaft reicht es für Journalisten nicht aus, nur einen Ausspielkanal zu nutzen. Es wird über verschiedene Medien kommuniziert, um komplexere Inhalte darzustellen und zu veranschaulichen. Die dabei oft vermischten Begriffe sind klar zu trennen:

Der Begriff „Multimedia“ beschreibt dabei, dass ein Inhalt in verschiedenen Formen auf einem Ausspielkanal aufbereitet wird. Das könnte beispielsweise eine Website sein, auf der in einen Artikel Text, Bild und Video eingebunden sind.

Von „Crossmedia“ (to cross = kreuzen) ist bei der Nutzung unterschiedlicher Ausspielkanäle (z.B. Fernsehen, Internet und soziale Medien) die Rede. Beispielsweise kann ein Radiosender auf weitere Informationen auf einer Website aufmerksam machen, welche wiederum eine Bildergalerie zu einem bestimmten Inhalt liefert. Die verschiedenen Kanäle ergänzen sich also dabei, Informationen zu vermitteln.

„Transmedia“ bezeichnet hingegen die Verbreitung eines Beitrags über mehrere Ausspielkanäle, wobei dieser auf jeder Plattform für sich funktionieren und verständlich sein muss. Das umfasst z.B. einen Artikel, der sowohl gedruckt als auch online verfügbar ist.

Oft überschneiden sich diese Begriffe und es kommt zu fehlerhaften Begriffsverwendung.


Quelle mit ausführlicheren Informationen:

http://www.me-blog.de/crossmedia-multimedia-transmedia-zur-begriffserklaerung-der-neuen-aufbereitungsformate/ 

Montag, 7. November 2022

Das Transmediale Story-Universum

Auf der Buchmesse 2011 in Frankfurt wurde ein brandneues und heiß ersehntes Konzept vorgestellt, welches das Geschichtenerzählen revolutionieren soll. Die „Flying Sparks“ präsentierten ihr „Transmediales Manifest“ - eine Strategie, um Stories über verschiedene Medienkanäle zu splitten und konsumieren zu können.

Eine transmediale Geschichte ist nicht nur als Roman verfügbar, sondern auch als Film, Theaterstück, Hörbuch, Comic, usw.. Somit werden die medialen Grenzen gesprengt und ein Story-Universum erschaffen, an dem jeder Nutzer aktiv teil haben kann.

Die Trennwand zwischen Realität und Fiktion schwinden, da Usern ein Eintritt in das Geschehen vereinfacht wird. Durch Interaktion zwischen Teilnehmern, eigenständige gestalterische Beteiligung und kollaborativem Arbeiten miteinander kann jeder Mensch aktiv oder passiv Geschichten beeinflussen. Weitere Ziele des Transmedia Manifest findet ihr auf deren Blog.

Wichtig sei zu erwähnten, dass jeder User im Story-Universum nicht gezwungen ist, bestimmte Teile einer Geschichte über einen festgelegten Medienkanal zu konsumieren, sondern jeder Mensch hat die Freiheit, sich über selbst gewählte Medien ein Abenteuer zu gestalten. 

Janko Mocek, Nele Kittelmann, Michelle Mensing, Ben Hilbig




Newsroom - journalistisches Arbeiten der Zukunft?

Anders als bei den traditionellen Strukturen einer Redaktion verfolgen die Konzepte Newsroom und Newsdesk eine neue Herangehensweise des journalistischen Arbeitens. Gekennzeichnet sind diese durch eine medienübergreifende Planung, gemeinsam genutzte Ressourcen und der Möglichkeit zeiteffizient weitgreifendere informationen zu sammeln. Während beim Newsroom alle in einem Redaktionsraum vor Ort in Echtzeit zusammen an einem Thema arbeiten und in ständigem Austausch stehen wird dies am Newsdesk, der als Schnittstelle fungiert, noch zusätzlich steigert. In vielen Fällen werden diese zwei Konzepte auch kombiniert. Schon seit Mitte der 2000er finden diese Strukturen in der Hälfte der deutschen Zeitungsredaktionen Anwendung.

Trotz dessen zeigen Untersuchungen darüber, ob diese Konzepte eine höhere Qualität aufweisen noch keine eindeutigen Ergebnisse. Laut Fallstudien bleibt sie jedoch stabil oder wird sogar gesteigert, andererseits leidet auch die Medienvielfalt.


Wenn ihr weiterlesen wollt, gibts hier den kompletten Artikel: https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/lokaljournalismus/151607/unter-strom-der-newsroom/


Eyetracking und Heatmaps

Definition

Eyetracking ist eine Methode, mit deren Hilfe Blickbewegungen registriert werden.

Durch dieses Verfahren lässt sich ableiten, welche Informationen oder Elemente der Betrachter als relevant bzw. irrelevant empfindet und welche betrachtet werden.

Eine Möglichkeit der visuellen Darstellung sind Heatmaps.

Diese zeigen auf, welche Bereiche besonders lang und häufig betrachtet wurden. Die Stelle wird dann farblich (in absteigender Reihenfolge: Rot, Gelb, Grün) unterlegt.

Arten

Es gibt die mobilen Eyetracker, welche am Kopf des Probanden befestigt werden und die externen Eyetracker erfassen die Augenbewegung mithilfe von bestimmten Geräten und Kameras am Bildschirm.

Relevanz für HTWK

·       Lehrmethode für Mediengestaltung, diverse Projekte (Bachelorarbeiten ...)

·       HTWK-Website

o   Darstellung relevanter Informationen an den optimalen Stellen

o   Studierende finden relevanten Informationen schneller

·       Optimierung von Lehrmaterialien (z.B. Präsentationen, Merkblätter, etc.)


Quelllink: https://www.textbroker.de/eyetracking

Bildlink: https://measuringu.com/eye-tracking/

Autoren: Rebecca Jansen, Luise Grosser, Celine Koutecky 

Montag, 22. August 2022

Musik, Fernsehen, Games

 

In unserem Blog zur Lehrveranstaltung "Inhaltsentwicklung I" geht es um non-fiktionale Medieninhalte online und crossmedial, in Fernsehen und Video, Radio und Podcast usw. Sie wollen sich mit Medien auch mal ohne Dozent*in beschäftigen?

Dann schauen Sie doch mal hier vorbei:

 



Hypertexte – Grundlage des Internets

Hypertexte sind Texte, welche durch die Vernetzung verschiedener Informationseinheiten eine komplexe Struktur von Verweisen und Verknüpfunge...